Besser leben

Ernährung

Von Diabetes zum Leberkrebs

Die Stoffwechselerkrankung Diabetes steht im Zusammenhang mit unangenehmen Folgeerkrankungen und gesundheitlichen Risiken. Dazu zählen etwa Nierenfunktionsstörungen, Herzerkrankungen, Veränderungen der Sehstärke bis hin zur Erblindung und schwerwiegende Durchblutungsstörungen an den Extremitäten. In Studien wurde festgestellt, dass Typ 2 der Erkrankung auch das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen erhöht. So ist die Wahrscheinlichkeit, an Leberkrebs zu erkranken, doppelt bis dreifach so hoch wie bei Gesunden. Interessanterweise haben medizinische Studien Hinweise darauf erbracht, dass es für das Leberkrebsrisiko auch darauf ankommt, wie die Zuckerkrankheit behandelt wird. Während insulinbasierte Medikamente nach bisheriger Studienlage mit einer höheren Erkrankungsrate verbunden sein könnten, scheint Metformin das Risiko zu senken und die Überlebenschance im Falle einer Erkrankung zu erhöhen. Insgesamt deuten die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse auf ein Zusammenspiel zwischen Blutzucker, Insulin, Fettleber, dem sogenannten Metabolischen Syndrom und Lebertumoren hin.

Die Leber und Diabetes – wie hängen sie zusammen?

Die Leber leistet zusammen mit der Galle Großes, wenn es um die Fettverdauung geht. Außerdem ist sie eines der Hauptentgiftungsorgane des menschlichen Körpers. Als stilles und duldsames Organ macht die Leber lange Zeit keine Beschwerden, selbst wenn sie bereits geschädigt ist. Eine Schädigung kann in Gestalt der Fettleber vorkommen. Das Phänomen Fettleber verdient als Vorstufe sowohl für die Zuckerkrankheit, als auch für den Leberkrebs erhöhte Aufmerksamkeit.

Sie ist durch die übermäßige Ansammlung von Fettgewebe in der Leber gekennzeichnet und kann in der Folgezeit in eine Leberzirrhose einmünden. Dabei bilden sich anstelle abgestorbener Leberzellen verhärtete, funktionslose Zellkomplexe, die ihrerseits bösartig entartete Zellstrukturen fördern. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Fettleber durch übermäßigen Alkoholkonsum, Hepatitis Erkrankungen sowie durch eine falsche Ernährung im Zusammenhang mit Übergewicht und weiteren Einflüssen entstehen. Hier scheint eine Erwähnung des Metabolischen Erkrankungskreises geboten, der sich aus Übergewicht, erhöhten Blutzuckerwerten, erhöhtem Blutdruck und erhöhten Blutfettwerten zusammensetzt. Leiden Menschen am Metabolischen Syndrom, geht dies überdurchschnittlich häufig mit der Entwicklung einer Fettleber, einer Zuckerkrankheit sowie mit der erhöhten Leberkrebsrate zusammen. Außerdem dient Zucker – Glukose – Krebszellen als Energiequelle. Wissenschaftler vermuten, dass zu viel Zucker im Blut – wie es bei erhöhten Blutzuckerwerten der Fall ist – die Entwicklung bösartiger Zellverbände in der Leber stark forciert. Ähnliches scheint für hohe Insulinwerte zu gelten, wie sie besonders am Anfang einer Zuckerkrankheit und zuweilen während der Behandlung typisch sind. Die Leber hat Insulinrezeptoren, die am Geschehen beteiligt sind. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf erhöhte Blutzuckerwerte mit erhöhter Ausschüttung von Insulin, bis dessen körpereigene Vorräte erschöpft sind und das komplette Krankheitsbild des Diabetes Mellitus Typ 2 ausgebildet ist. Die detaillierten Zusammenhänge unterliegen weiteren Forschungen, jedoch lässt sich die Kombination von erhöhten Blutzuckerwerten, Fettleber und Leberkrebs nach jetzigem Erkenntnisstand kaum leugnen. Im Umkehrschluss deutet alles darauf hin, dass eine gesunde Ernährung mit ausreichender Bewegung, bei der es nicht zu Entgleisungen von Blutzuckerwerten kommt, der Lebergesundheit zuträglich ist und die Wahrscheinlichkeit für ein Tumorgeschehen rund um die Leber – und nicht nur dort – erheblich senken hilft.

Die Leberfunktion stärken – welche Nahrungsergänzungsmittel sind empfehlenswert?

Ist bereits eine Zuckerkrankheit entstanden, sollte die Leberfunktion gezielt unterstützt werden. Gesunde Ernährung, weder zu fettreich, noch zu kohlenhydratlastig (vor allem falsche Kohlenhydrate wie zuviel Weißbrot), moderater Alkoholkonsum, Bewegung und der Abbau von Übergewicht halten nicht nur die Blutzuckerwerte in Grenzen, sondern fördern aktiv die Lebergesundheit. Darüber hinaus können natürliche Nahrungsergänzungsmittel ihren Beitrag leisten. Neben den Klassikern Mariendistel und Artischocke, gilt insbesondere der grüne Kaffee als die Leberschutz-Substanz schlechthin. Grüner Kaffee bzw. der grüne Kaffeeextrakt wirkt mit einer Vielzahl von Polyphenolen (pflanzlichen Aktivstoffen) nicht nur positiv auf die Blutfettwerte ein, sondern verhindert mit seiner Chlorogensäure die Ausprägung einer Fettleber, indem die Zahl der Leber-Insulinrezeptoren erhöht wird. Auch das Leberkrebsrisiko soll sich nach einer großen Studie mit grünem Kaffee erheblich senken lassen.

Angabe der Quellen und Literaturhinweise: Jinjivadia, R. et al.: The Association between Metabolic Syndrome and Hepatocellular Carcinoma. In: J Clin Gastroenterol 2014, 48, 2:172-177

EASL-EORTC Clinical Practice Guidelines: Management of Hepatocellular Carcinoma.
J Hepatol 2012;56:908-43. Available at: http://www.easl.eu/_clinical-practice-guideline

Reeves H et al. The emerging impact of hepatocellular carcinoma arising on a
background of NAFLD. Abstract presented at the 47th Annual Meeting of the European
Association for the Study of the Liver, 18-22 April 2012, Barcelona, Spain.

http://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/aktuelles/news/folgeerkrankungen/folgeerkrankungen/article
/23716/index.html

http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fettleber-leberverfettung-kann-diabetes-und-leberkrebs-ausloesen-a-864183.html
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22505194

http://www.ueg.eu

Was hilft gegen Herpes

Herpes simplex ist eine Viruserkrankung, welche nach einmaligen Infekt lebenslänglichem im Körper bleibt. Hauptgebiet der Erkrankung ist an den Lippen. Wer sich einmal eine Entzündung durch den Herpesvirus zugezogen hat, wird den Erreger nicht wieder los. Es kann immer wieder durch verschiedene Faktoren zum Ausbruch kommen. Begünstigt wird der Ausbruch des Virus besonders durch UV-Strahlung, Stress und ein geschwächtes Immunsystem. Aber auch weitere Faktoren können individuell eine Rolle spielen. Die Viren werden in der Regel über Tröpfchen übertragen und befinden sich meistens an den Lippen. Auch das Vorkommen von Herpeserkrankungen im Genitalbereich ist möglich. Zahlen belegen, dass ca. 90% der Erwachsenen mindestens einmal an Herpes simplex erkranken.

Was sollte man bei einem Ausbruch von Herpes tun?

Die Herpeserkrankung kann für viele Menschen sehr lästig und durch das regelmäßige Ausbrechen der Erkrankung sehr belastend sein. Es gibt zahlreiche Mittel, welche bei der Erkrankung helfen können und schnell Linderung verschaffen. Wer häufig an dieser Krankheit leidet, sollte einen Homöopath oder Heilpraktiker in Betracht ziehen, welcher gezielt das richtige homöopathische Mittel finden kann. Viele Globuli und Hausmittel erzielen einen Erfolg um die Entzündung zu stoppen. Zudem gibt es auch Salben in der Apotheke zu erwerben um den Verlauf positiv zu unterstützen.

Wichtig ist aber den Herpes-Simplex-Virus nicht als direkte Krankheit anzusehen, sondern als Zeichen, dass im Körper etwas nicht stimmt. Die Erkrankung tritt nur auf, wenn zum Beispiel das Immunsystem geschwächt ist, viel Stress besteht oder die Haut durch UV-Strahlung enorm belastet wird. Vorbeugend sollten solche Risiken so weit wie möglich vermieden werden um die eigene Gesundheit zu fördern.

Hausmittel können bei der Herpeserkrankung jedoch auch gute Erfolge erzielen. Diese Erfolge sind jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich, da auch die Ursachen und der Verlauf sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Das Ausprobieren verschiedener Hausmittel schadet im Akutfall jedenfalls nicht, da diese keine negativen Auswirkungen auf den Verlauf haben. Zur Unterstützung kann eine Knoblauchzehe ausgepresst und der Saft drauf gegeben werden. Zahnpasta soll ebenfalls einen guten Effekt erzielen und den Herpes-Simplex-Virus schnell austrocknen, wobei Zahnpasta auch je nach Sorte auf der offenen Stelle unangenehm sein kann. Kolloidales Silber wird bei Herpeserkrankungen von Heilpraktikern ebenfalls gerne empfohlen. L-Lysine, Sonnenhut, Zink und Aloe Vera sind weitere Produkte, welche den Herpesverlauf und die Gesundheit positiv beeinflussen können.

Vorbeugung gegen Herpesviren

Um den Herpes-Simplex-Virus erst gar nicht behandeln zu müssen, ist die Vorbeugung sehr wichtig. Sämtliche Risikofaktoren wie Stress und UV-Einstrahlungen sollten vermieden werden. Ebenso ist es wichtig die beiden Aminosäuren Lysin und Arginin auszubalancieren.

Wie wirkt die Ernährung auf Herpes?

Die Aminosäure Arginin ist für die Herpesviren Futter und führt zu schnellem Wachstum. Die Aminosäure Lysin soll Herpesviren aushungern. Normalerweise wirkt Arginin in vielen anderen Krankheitsfällen aber positiv und fördert unter anderem die Durchblutung der Muskulatur. Im Falle von Herpes fördert Arginin jedoch das schnelle Wachstum des Virus. Bei einer Herpeserkrankung sollte daher darauf geachtet werden, dass reichlich Lysin im Körper enthalten ist und Arginin weitgehend vermieden werden. Dies führt dazu, dass die Herpesviren Lysin aufnehmen und versuchen zu überleben. Diese Aminosäure wird in die DNA des Herpesvirus eingebaut und das Wachstum gestoppt. Auch die Häufigkeit vom Auftreten des Virus kann so verringert werden. Verzehren Sie daher regelmäßig Lebensmittel mit viel Lysin wie unter anderem roher Lachs, Eier, Rindfleisch, Hühnerfleisch aber auch Kuhmilch und Walnüsse. In der Apotheke oder im Sportnahrungsergänzungsmittelhandel können Sie zudem Lysin als Pulver oder Tablette erhalten.

Arganöl in der Ernährung

Arganöl ist den Berbern im Nordwesten Afrikas, Nähe Atlantikküste, seit Jahrtausenden bekannt. Es stammt aus Früchten des Arganbaums, die unseren Mandeln ähnlich sehen. Dieser Baum wächst nur in einer Region in und um Marokko, das Öl wird in die ganze Welt exportiert und in der Küche sowie für Kosmetika verwendet. Es gilt als eines der gesündesten und wertvollsten – auch finanziell wertvollsten – Öle der Welt.

Bestandteile von Arganöl

Die gesunde Wirkung innerhalb der Ernährung basiert auf den enthaltenen Fettsäuren und weiteren Bestandteilen:

  • Myristicinsäure
  • Linolsäure
  • Arachidonsäure
  • Lignocerinsäure
  • Vitamin-E
  • Phytosterole (Spinasterol und Schottenol) = Radikalenfänger

Der Anteil aller Ölsäuren (n-9) liegt je nach Herstellung und Herkunft des Arganöls zwischen 43 bis 50 Prozent, der Linolsäure (n-6) zwischen 30 bis 34 Prozent und der Linolensäure (n-3) zwischen 0,1 bis 0,3 Prozent.

Einsatz von Arganöl in der Speisenzubereitung

Das aromatische Öl wird Fisch, Geflügel, Salaten, Terrinen, Sülzen, Soßen und Marinaden zugegeben, es verleiht den Speisen eine Anmutung von gerösteten Nüssen. Der Geschmack ist nussig und exotisch, er verstärkt sich, wenn für die Speisenzubereitung dasjenige Arganöl verwendet wird, das aus gerösteten Samen gewonnen wurde. Es passt zu warmen und kalten Speisen gleichermaßen, veredelt sie, deckt aber ihren Eigengeschmack nicht zu. Dieser erhält vielmehr eine besondere Note, die Europäer vielfach nicht kennen und sehr bewundern. Wie exotisch oder unterschwellig das Arganöl in geschmacklicher Hinsicht erscheint, hängt von seiner Herstellung ab. Manche Personen möchten die Wirkung eher neutral halten und verwenden daher das Öl aus erster Kaltpressung. Feinschmecker-Köche empfehlen, gegen Ende einer Brat- oder Kochzeit Arganöl tropfenweise zuzugeben. Es behält damit sämtliche wertvollen Inhaltsstoffe und entfaltet sein Aroma optimal. Die Sterne-Küche hat das Öl längst entdeckt und stellt es für die anspruchsvolle Gastronomie auf eine Stufe mit Trüffel und Kaviar. Es gilt als Luxuszutat, was freilich durch seine Rarität wohl zu begründen ist. Begehrt ist es auch wegen seines hohen Flamm- und Siedepunktes, der die Aromen in der herzhaften Küche erhält. Arganöl wird wegen der Wirkung gegen freie Radikale auch zur Nahrungsergänzung eingesetzt, darüber hinaus ist es als Kosmetikprodukt die Anti-Aging-Ingredienz schlechthin.

Ökologische und soziale Aspekte des Arganöls

Der Arganbaum wurde von den Bewohnern Marokkos – in den Savannen lebenden Farmern – in den letzten Jahrzehnten teilweise überstark abgeholzt, was das Vorrücken der Sahara begünstigte. Inzwischen hat die marokkanische Regierung gegengesteuert und schützt mit verschiedenen Maßnahmen den Baum, der dadurch zur ökologischen und sozialen Stabilität der Region und ihrer Einwohner beträgt. Schon 1998 erklärte die UNESCO die Region zum „Biosphären-Reservat“. Internationale Initiativen helfen den Einheimischen bei der ökologisch verträglichen Gewinnung und Vermarktung des Arganöls, was deren Perspektiven deutlich gebessert hat.

Stevia – eine interessante Alternative zum herkömmlichen Haushaltszucker

Kaum ein anderes Süßungsmittel hat in den letzten Jahren so viele Schlagzeilen geschrieben wie Stevia. Breits vor ihrer Zulassung für Lebensmittel und Getränke in Europa, im Dezember 2011, war die südamerikanische Pflanze, als kosmetischer Zusatz gekennzeichnet und erwerbbar, überaus begehrt. Sie wurde als kosmetisches Produkt in Form von getrockneten Blättern gekauft und häufig trotzdem als Geheimtipp für Tees und Süßungen vielerorts von europäischen Verbrauchern genutzt. Am 02.12.2011 war es dann soweit. Der Süßstoff aus dem Süßkraut – oder auch Honigkraut genannt – wurde innerhalb der Europäischen Union für insgesamt 31 unterschiedliche Lebensmittelkategorien zugelassen und bereichert seither auch die Regale im deutschen Einzelhandel und die Angebotsseiten im Internet. Auf der Zutatenliste von Lebensmittelverpackungen wird der industriell verarbeitete Lebensmittelzusatzstoff, natürlicher Herkunft, als Süßungsmittel E 960 bezeichnet.

Stevia rebaudiana, wie sie botanisch heißt, hebt sich deutlich von anderen industriellen Süßstoffen, Zuckerausstoffstoffen und auch vom gängigen Haushaltszucker ab. Als Süßungsmittel natürlichen Ursprungs werden ihre frischen und getrockneten Blätter sehr geschätzt. Industriell verarbeitet hat sie sich inzwischen den süßen Lebensmittelmarkt rund um die Erfrischungsgetränke, süßen Fertigprodukte, Milcherzeugnisse, Speiseeisvariationen, Frühstückszerealien, Tafelsüßen und Süßwaren erobert. Diese neuartige Süße kann eine 300-mal höhere Süßkraft als der Haushaltszucker Saccharose aufweisen. Dabei kommt sie an den Süßegeschmack von Saccharose sehr nah heran, auch wenn sie einen Hauch von Lakritz im Nachgeschmack offenbart.

Zur Freude jedes figurbewussten Menschen ist Stevia kalorienfrei und zum Entzücken jedes Zahnarztes wirkt sie nicht kariogen. Der ADI-Wert, als die höchst verträgliche, tägliche Zufuhr ohne gesundheitliche Bedenken, der vom Joint FAO*1 / WHO*2 Expert Committee on Food Additives (JECFA) festgelegt wird, liegt bei Stevia bei 4 mg pro kg Körpergewicht. Beispielsweise könnte eine Frau mit einem Gewicht von 60 kg täglich bis zu 240 mg dieses Süßungsmittels verzehren. Bei einem Mann mit 70 kg Gewicht wären es 280 mg als täglicher ADI-Wert. Wer sich ausgewogen ernährt wird diesen Wert niemals erreichen. Kritisch könnte es nur bei Kindern auf Grund des geringen Körpergewichts werden.

*1 Food and Agriculture Organization, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO *2 World Health Organization, Weltgesundheitsorganisation. Kaufen kann man den Zuckerersatz zum Beispiel im Stevia Shop von B&S Naturwelten zu günstigen Konditionen.

Was hilft gegen Übelkeit

Beim Übelkeitsgefühl handelt es sich nicht um eine Krankheit selbst, sondern um ein Warnsignal des Körpers. Er reagiert so zum Beispiel auf eine Lebensmittelunverträglichkeit, oder als Reiz, so dass der Gleichgewichts- oder Geruchssinn zu stark reagiert. Das sogenannte Brechzentrum befindet sich aber nicht im Magen, sondern im Gehirn im Hirnstamm. Mit dem Gleichgewichtssinn ist es über Nerven mit dem Magen verbunden und steuert so den Brechvorgang. Der Gleichgewichtssinn befindet sich im Innenohr. Bevor es zum Übelkeitsgefühl und Erbrechen kommt, spürt man in der Regel ein flaues Gefühl im Magen. Zusätzlich dazu klagen die meisten Menschen dabei unter Schwindelgefühlen und kalten Schweiß. Grund dafür, ist der Blutdruck, weil dieser dabei deutlich abfällt. Dadurch wird die Gesichtshaut auch blasser. Des Weiteren können auch Angstgefühle, Müdigkeit und Kopfschmerzen dazu kommen. Wenn die Übelkeit beispielsweise durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ausgelöst wurde, dann empfinden viele das Erbrechen als Erleichterung. Bei der Reisekrankheit sieht das jedoch etwas anders aus. Denn in diesem Fall legt sich die Übelkeit erst dann, wenn wieder fester Boden erreicht wurde. Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren haben meist zusammen mit der Übelkeit, auch sogenannte krampfartige Leibschmerzen oder Durchfall.

Ursachen von Übelkeit

Die Ursachen können vielfältig sein und beginnen bei Giftstoffen (beispielsweise aus Pilzen), verdorbener Nahrung, oder bei zu fetthaltigem Essen. Andere Ursachen können Hunger, Schlafmangel, ekelerregende Gerüche, Nervosität, ein zu niedriger Blutdruck, oder eine Magenschleimhautentzündung sein. Auch Medikamente können ein Übelkeitsgefühl auslösen. Insbesondere Medikamente gegen Infektions- und Herzkrankheiten, oder gegen Husten. Bei der Reisekrankheit wird das Gefühl durch eine sogenannte Überreizung des Gleichgewichtsorgans ausgelöst, zum Beispiel bei Schiffsbewegungen. Durch das ständige schwanken auf einem Schiff oder in einem Flugzeug wird dem Gleichgewichtssinn im Innenohr keine einheitliche Information mehr übermittelt. Die Reize, die dadurch im Nervensystem ankommen, können dann so das Brechzentrum aktivieren. Wer unter der Reisekrankheit leidet, der sollte sich auf einem Schiff in der Mitte einen Platz suchen und im Bus einen Platz direkt hinter der Vorderachse.

Vorbeugung: Was hilft gegen Übelkeit

Wenn das Übelkeitsgefühl vom Magen herrührt, dann sollte man zunächst auf sein Bauchgefühl achten und beispielsweise fette Speisen vermeiden. Doch viele fragen sich zunächst: Was hilft gegen Übelkeit ?
Damit der Magen sich wieder beruhigen kann, ist eine fettarme Brühe oder Haferflockensuppe, sowie stilles Wasser ideal. Bei einer leichten Reizung des Magens werden in der Regel keine Medikamente benötigt. Denn das Unwohlsein vergeht meist von alleine, wenn der Magen die auslösenden Nahrungsmittel verdaut und ausgeschieden hat.

Weitere Magenbeschwerden

Wer jedoch länger mit einem Übelkeitsgefühl zu kämpfen hat, ausgelöst durch Sodbrennen und einer Magenschleimhautentzündung, der sollte aber unbedingt einen Arzt aufsuchen. Denn Sodbrennen sollte auf lange Sicht nicht unbehandelt bleiben. Bei vorübergehenden Sodbrennen können aber schon Medikamente aus der Apotheke helfen. Auch im Bereich der Reisekrankheit gibt es inzwischen eine Vielzahl an verschiedenen Medikamenten, die sehr wirksam sind. Diese unterdrücken den Impuls, dass dafür zuständig ist, dass das Brechzentrum angeregt wird. Leider können diese Medikamente jedoch ein wenig müde machen. Eingenommen werden sollte diese Tabletten ungefähr eine Stunde vor Reisebeginn. Epileptiker, sowie Menschen mit grünem Star oder Männer mit einer vergrößerten Prostata dürfen diese Medikamente jedoch nicht einnehmen.

Was hilft gegen Pickel

Sie leiden unter Pickeln und haben Angst sich damit zu zeigen? Am Liebsten würden Sie sich verstecken bis die Pickel verschwunden sind und nicht mehr auf die Straße gehen? So geht es vielen Menschen, aber es gibt Möglichkeiten Pickeln vorzubeugen und diese auf Dauer zu bekämpfen.

Die Ursachen für Pickelprobleme

Viele Menschen haben Probleme mit Pickeln. Die Gründe weshalb diese lästigen Hautprobleme auftreten sind sehr vielseitig und variieren von Mensch zu Mensch. Es gibt eine Art von Pickeln, welche hormonell bedingt sind. Diese treten in der Pubertät, häufig in Schwangerschaft und Stillzeit, sowie häufig in den Wechseljahren oder bei Frauen während der Menstruation auf. Gegen diese Pickelarten kann zwar etwas getan werden um diese zu minimieren, allerdings liegt der Ursprung dieser Arten im Körper und die lästigen Probleme verschwinden, sobald die Lebensphase überwunden ist.

Was gibt es für wirksame Mittel gegen Pickel?

Aber es gibt auch eine Vielzahl von Pickeln, welche auf die Lebensweise zurück zu führen sind. Besonders Stress löst häufig Mitesser und unreine Haut aus. Stress sollte somit vermieden werden, da es auch noch weitere Bereiche des Körpers schädigen kann. Pickel siedeln sich meist auf sehr fettiger Haut an. Zu häufiges Eincremen mit fetthaltiger Creme kann ein Grund sein warum Pickelprobleme entstehen. Auch falsche Kosmetikprodukte, wie beispielsweise das Make Up können einen Grund darstellen. Desweiteren wird aber auch die Lebensweise genannt. Eine ungesunde und fetthaltige Ernährung ist ein ausschlaggebender Punkt weshalb ein Gesicht mit Pickeln versehen sein kann. Besonders Fast Food und tierische Fette sollten bei Problemen mit der Haut minimiert oder ganz vermieden werden um wieder schöne und glatte Haut zu bekommen.

Weitere Gründe für einen Pickelbefall sind Alkoholkonsum und Nikotinkonsum. Bei beiden Arten wird die Haut in Mitleidenschaft gezogen, die Poren verstopfen oder sterben ab und es entsteht unreine Haut, welche häufig von Pickeln begleitet ist. Viele Menschen die unter Pickelproblemen leiden, fragen sich: „Was hilft gegen Pickel?“ Und die Antwort ist eigentlich ganz leicht und von Jedem umsetzbar.

Was hilft gegen Pickel wirklich?

Um auf Dauer keine Pickelprobleme zu haben und eine schöne und ansehende Haut zu bekommen ist es wichtig die Lebensweise zu überdenken. Eine gesunde Ernährung mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr kann schon viel zu einer schönen und pickelfreien Haut beitragen. Die Körperhygiene an den betroffenen Stellen ist ebenfalls sehr wichtig und sollte überdacht werden. Regelmäßige Reinigungen helfen die abgestorbenen Poren abzuspülen und Kraft für die Bildung neuer Haut zu geben. Auch Gesichtswasser ist bei vielen Menschen wichtig um die Haut zu unterstützen. Eine zu enorme und übertriebene Reinigung kann jedoch ebenfalls zu Pickelbefall führen oder fördern. Die Haut ist von einem Säureschutzmantel umgeben, welcher bei der Reinigung, beim Cremen und beim Pflegen häufig zerstört wird. Es muss ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen übertriebener und zu geringer Reinigung gefunden werden.
Um Pickelprobleme auf Dauer zu bekämpfen ist es wichtig die Lebensweise so einzustellen, dass die lästigen Hautveränderungen auf der Haut verschwinden oder minimiert werden. Hygiene, gesunde Ernährung, das Vermeiden von Nikotin und Alkohol, sowie die Vermeidung von Stress sind die wichtigsten Punkte welche helfen um Pickeln den Kampf anzusagen und diese auf Dauer von der Haut zu verbannen.

Abendessen

Wer sehr bedacht auf seinen Körper ist, achtet ganz genau darauf, was er zu sich nimmt. Im Winter ist es vielen nicht so wichtig wenn sie ein, zwei Kilo zunehmen. Dennoch naht der Sommer rasch und man fängt an sich Gedanken darüber zu machen, wie die Bikini- oder Badehosen-Figur erreicht werden kann. Selbstverständlich ist eine ausgewogene Ernährung der Schlüßel gegen Figurprobleme. Doch tatsächlich hilft die Kombination aus gesunder Ernährung und regelmäßiger, sportlicher Betätigung noch viel besser und langfristig gesünder gegen lästiges Körpergewicht. Besonders ein gesundes Abendessen spielt dabei eine zentrale Rolle.

Welche Speisen helfen beim Abnehmen?

Selbstverständlich sind Energieträger in unseren Nahrungsmitteln wichtig für unseren Körper und die Gesundheit. Obst und Gemüse sind dafür bekannt, dass sie viele Vitamine und gesunde Kohlenhydrate enthalten. Dennoch gibt es einige Lebensmittel, die uns zwar schmecken, die aber Energieträger enthalten, die nicht gut für unsere Hüften sind. Man spricht hier meist von kurzkettigen Kohlenhydraten wie Weissmehlprodukten wie Weissbrot, Torten und anderen Süßigkeiten. Natürlich sind Kohlenhydrate wichtig für unseren Körper, da diese uns Energie lieferen, die wir über den Tag verteilt benötigen um unsere Aufgaben zu meistern. Doch wir sollten nach Möglichkeit unsere Ernährung von kurzkettigen Kohlenhydraten auf langkettige Kohlenhydrate umstellen. Mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann man dieses Ziel erreichen. Zudem gibt es durch die Umstellung sehr angenehme Nebeneffekte. So wird zum Beispiel unser Immunsystem ausreichend gestärkt und wir können Krankheiten besser überstehen. Unter anderem mit Süßigkeiten  – also kurzkettigen Kohlenhydraten, die wir meist wie nebenbei zu uns nehmen – sorgen wir dagegen dafür, dass diese die kleinen Fettpölsterchen wachsen. Denn der Körper kann die darin enthaltene, kurzkettige Energie nicht so schnell verbrauchen, wie sie durch die Nahrung aufgenommen wird. Generell sollte sich jeder darüber im Klaren sein, dass zu viele Kohlenhydrate am Abend, etwa kurz vor dem zu Bett gehen, nicht gut für die Figur sind. Meist können diese vom Körper nicht rechtzeitig verbraucht werden und werden somit als kleine Fettpölsterchen umgewandelt, die sich rasch auf der Waage bemerkbar machen. Daher sollten wir abends vor allem Proteine wie Fisch oder Hühnchenfleisch mit viel frischem Gemüse verzehren. Wer möchte, kann auch ein paar wenige Scheiben Vollkornbrot dazu essen.

Stellen Sie die Ernährung auf Vollkornprodukte um

Wir alle essen gerne, wenn es schmeckt. Wer zu viel isst, wird auch sehr schnell merken, dass die Konfektionsgröße immer weiter nach oben geht. Die meisten, die zu dick sind, fühlen sich in ihrer Haut nicht mehr wohl und versuchen dann verschiedene Diäten zu machen, die letztendlich immer wieder zu dem sogenannten Jo-Jo Effekt führen und man sich dann noch unwohler fühlt. Wer abnehmen will, der sollte zunächst einmal seine Nahrungsmittel genau „analysieren“. Wer seine Kohlenhydrate reduziert, wird schnell merken, dass sich auch etwas auf der Waage tut. Eine Ernährungsumstellung ist die einfache Lösung für eine gesunde Gewichtsabnahme. Aber nur mit einer Ernährungsumstellung ist es nicht getan. Die Haut wurde dadurch das sie überstrapaziert wurde gedehnt und hängt dann meist an einem herunter. Wer sich entschlossen hat eine Gewichtsabnahme zu erzielen, sollte gleichzeitig etwas Sport treiben. Wer zu seiner Ernährungsumstellung zusätzlich Sport treibt, wird merken, dass die Gewichtsabnahme auch schneller vonstatten geht und auch die Haut wieder gestrafft wird. Natürlich hat jeder der eine „Diät“ führt irgendwann einmal Gelüste nach etwas Süßem. Naschen sollte nach Möglichkeit vermieden werden, um nicht in alte Verhaltensmuster zurückzufallen und daher durch leckeres Obst ersetzt werden.

Ausreichend Vitamine, Proteine und gesunde also langkettige Kohlenhydrate sind wichtig für unseren Körper und die Gesundheit und sollte immer ausreichend zu verzehrt werden. Wer sich gesund und vor allem mit den richtigen Kohlenhydraten ernährt, wird auch mit seinem Körpergewicht zufrieden sein. Regelmäßiger Sport und ein gesundes Abendsessen sorgt dafür das das Gewicht gehalten wird und hält zusätzlich fit.

Rosmarin

Vielen ist Rosmarin nur als mediterranes Gewürz bekannt, beispielsweise auf einem Nudelgericht oder einer Pizza. Im Bereich gesunde Ernährung spielt er auch eine sehr wichtige Rolle. Doch Rosmarin ist darüber hinaus noch eine Heilpflanze, die inzwischen für viele Beschwerden erfolgreich angewendet werden kann und das sowohl als alternative Medizin, oder in der Naturheilkunde.

Ursprung

Beim Rosmarin handelt es sich um ein aromatisch duftendes und immergrünes Gewächs. Es stammt aus Nordafrika und Südeuropa und ist sehr frostempfindlich und wärmebedürftig. In den beheimateten Ländern erreicht der kleine buschig verzweigte Halbstrauch um die 1-2 Meter, wird er in Deutschland angepflanzt erreicht er jedoch nur 70 cm.

Anwendung und Wirkung

Seit alterher wird die Wirkung von Rosmarin in der Naturheilkunde als auch der alternativen Medizin hochgradig geschätzt. Denn Rosmarinblätter eignen sich sowohl für die äußerliche, als auch für die innerliche Anwendung. Bei der innerlichen Anwendung, insbesondere als alternative Medizin, kann es gegen Völlegefühl, Magenkrämpfen oder Blähungen eingesetzt werden. Zusätzlich dazu soll die Heilpflanze im Bereich gesunde Ernährung auch die Bildung von sogenannten Verdauungssäften anregen und somit auch den Appetit anregen. Im Bereich der äußerlichen Anwendung wird Rosmarin zur Linderung von Kreislaufbeschwerden, oder rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Grundsätzlich regt es die Hautdurchblutung an und fördert in Verbindung mit anderen Mitteln das Herz-Kreislauf-System. Es kann zusätzlich dazu auch bei der sogenannten koronaren Herzkrankheit eingesetzt werden. Im Bereich der Volksmedizin gehörte Rosmarin damals zu dem Bereich Verdauungsförderung, Wundheilung, Appetitanregung und herzstärkend und blähungslindernd. Heutzutage wird es überwiegend zur Wundheilung, bei Entzündungen der Haut, beispielsweise bei Ekzemen und für Verdauungsbeschwerden eingesetzt, insbesondere bei der Naturheilkunde. Des Weiteren soll es auch gegen Pilze, Bakterien, Parasiten, nervösen Beschwerden und Kopfschmerzen helfen. Außerdem wird Rosmarin auch ein schmerzstillender Effekt insbesondere bei Gelenk- und Muskelschmerzen nachgesagt. Auch im Bereich der Homöopathie wird es mittlerweile erfolgreich angewendet, besonders bei Beschwerden im Magen-Darm Bereich und bei Wechseljahre-Beschwerden. Zusätzlich dazu kann es in Form von Öl bei Husten inhaliert werden. Auch in Form von Massageölen findet es häufige Anwendung.
Doch damit sind die Anwendungsmöglichkeiten von Rosmarin noch lange nicht erschöpft. Auch von der Wirkung bei Frauenbeschwerden, beispielsweise bei Periodenkrämpfen oder ausbleibenden Menstruationsbeschwerden sind mittlerweile viele überzeugt. Schwangere Frauen solten die Heilpflanze jedoch nicht anwenden, da die Wirkung durch die ätherischen Öle teilweise zu aggressiv ist.

Gesunde Ernährung für schwache Nerven

Wie bereits erwähnt wird die Heipflanze auch im Bereich gesunde Ernährung häufig angewendet. Inzwischen gibt es viele Heiltees, denen eine beruhigende Wirkund nachgesagt wird.

Mittagessen

Gehören Sie auch zu den Menschen, die immer wieder vor der Frage stehen, ob sie sich zu Mittag lieber gesund ernähren oder doch auf das praktische und vor allem lecker aussehende Fast Food zurückgreifen sollen? Wenn ja, dürfte der nun folgende Text Sie eventuell interessant sein.

Fast Food: Schnell aber ungesund

Vor allem dann, wenn man beruflich sehr eingespannt ist, ist es praktisch, als Mittagessen Fast Food zu wählen. Denn Fast Food bekommt man überall, es ist günstig und es macht relativ satt. Da man in der Mittagspause oft auch unter Zeitdruck steht, wird tatsächlich häufig ein ungesundes Mittagsessen gewählt. Die Gesundheit wird bei dieser Entscheidungsfindung gerne mal außer Acht gelassen. Einige Menschen haben zudem auch das Bedürfnis, sich mit einem ungesunden Essen für ihre bisher geleistete Arbeit zu belohnen. Zudem glauben viele Menschen, dass es eher ein Opfer ist, gesund zu essen. Ein ungesundes Mittagessen schmeckt vielen Menschen einfach besser, und von daher verwundert es nicht, dass selbst wenn man die Wahl hat, man eher auf ungesundes Essen zurückgreift.

Mit gesundem Mittagessen länger fit bleiben

Gesundes Essen hat jedoch auch diverse Vorteile. Nicht nur, dass man dem Körper mit einem gesundem Mittagessen, etwas Gutes tut, man muss hinterher auch kein schlechtes Gewissen haben! Besonders dann, wenn sich der größte oder ganze Teil der Arbeit im Büro und an einem Schreibtisch abspielt, muss viel Konzentration aufgebracht werden. Diese kann leicht fehlen, wenn man sich hauptsächlich von Fastfood ernährt. Dazu kommt, dass in einem ungesunden Essen meistens viele Kohlenhydrate und viel Fett enthalten ist. Kohlenhydrate machen zwar lange satt, bestehen aber eben auch zu einem großen Teil aus Zucker. Dieser führt dann dazu, dass man sich schlapp fühlt, und das Gefühl hat, erst mal eine Runde schlafen zu müssen. Wählt man als Mittagessen beispielsweise einen Salat, wird der Körper mit guten und vitalisierenden Nährstoffen versorgt. Man bleibt länger fit, leistungsfähig und die Konzentration lässt nicht so schnell nach. Im Rahmen einer gesunden Ernährung sollte man jedoch auch darauf achten, dass man nicht zu wenig Protein zu sich nimmt. Denn Proteine sind wichtig für den Muskelaufbau!

Von der Art der Arbeit abhängig machen?

Die Wahl, ob man nun zu Mittag gesund oder ungesund isst, kann man eventuell auch davon abhängig machen, was für eine Art von Arbeit man verrichtet. Bei einem Büro-Job hat man einen nicht allzu großen Kalorien-Verbrauch und sollte daher auch zu Mittag nicht allzu viele Kalorien zu sich nehmen. Wer bei seiner Arbeit viel körperliche Arbeit verrichten muss, hat einen erhöhten Kalorienbedarf und kann und sollte daher auch mehr Kalorien zu sich nehmen. Ob dies in Form von Fastfood oder gesundem Essen passiert, bleibt jedem selbst überlassen. Man sollte dabei jedoch stets seine allgemeine Gesundheit im Auge behalten und darauf achten, dass die Verdauung einem keine Schwierigkeiten bereiten. Wenn man viel Fastfood isst und oft unter Verdauungsstörungen leidet, kann es sein, dass der Körper die vielen Fette und Kohlenhydrate nicht so gut verdauen kann. Dann sollte man versuchen, seine Ernährung umzustellen.

Letztendlich entscheidet jeder jeden Tag aufs Neue, welche Art von Essen er zur Mittagszeit zu sich nimmt. Auch wenn man unter Zeitdruck steht und das Gefühl hat, sich etwas Gutes tun zu müssen, sollte man nicht vergessen, dass dem Körper und somit einem selber eher damit gedient ist, wenn man sich für ein gesundes Mittagessen entscheidet.

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