Besser leben

Rosmarin

Vielen ist Rosmarin nur als mediterranes Gewürz bekannt, beispielsweise auf einem Nudelgericht oder einer Pizza. Im Bereich gesunde Ernährung spielt er auch eine sehr wichtige Rolle. Doch Rosmarin ist darüber hinaus noch eine Heilpflanze, die inzwischen für viele Beschwerden erfolgreich angewendet werden kann und das sowohl als alternative Medizin, oder in der Naturheilkunde.

Ursprung

Beim Rosmarin handelt es sich um ein aromatisch duftendes und immergrünes Gewächs. Es stammt aus Nordafrika und Südeuropa und ist sehr frostempfindlich und wärmebedürftig. In den beheimateten Ländern erreicht der kleine buschig verzweigte Halbstrauch um die 1-2 Meter, wird er in Deutschland angepflanzt erreicht er jedoch nur 70 cm.

Anwendung und Wirkung

Seit alterher wird die Wirkung von Rosmarin in der Naturheilkunde als auch der alternativen Medizin hochgradig geschätzt. Denn Rosmarinblätter eignen sich sowohl für die äußerliche, als auch für die innerliche Anwendung. Bei der innerlichen Anwendung, insbesondere als alternative Medizin, kann es gegen Völlegefühl, Magenkrämpfen oder Blähungen eingesetzt werden. Zusätzlich dazu soll die Heilpflanze im Bereich gesunde Ernährung auch die Bildung von sogenannten Verdauungssäften anregen und somit auch den Appetit anregen. Im Bereich der äußerlichen Anwendung wird Rosmarin zur Linderung von Kreislaufbeschwerden, oder rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Grundsätzlich regt es die Hautdurchblutung an und fördert in Verbindung mit anderen Mitteln das Herz-Kreislauf-System. Es kann zusätzlich dazu auch bei der sogenannten koronaren Herzkrankheit eingesetzt werden. Im Bereich der Volksmedizin gehörte Rosmarin damals zu dem Bereich Verdauungsförderung, Wundheilung, Appetitanregung und herzstärkend und blähungslindernd. Heutzutage wird es überwiegend zur Wundheilung, bei Entzündungen der Haut, beispielsweise bei Ekzemen und für Verdauungsbeschwerden eingesetzt, insbesondere bei der Naturheilkunde. Des Weiteren soll es auch gegen Pilze, Bakterien, Parasiten, nervösen Beschwerden und Kopfschmerzen helfen. Außerdem wird Rosmarin auch ein schmerzstillender Effekt insbesondere bei Gelenk- und Muskelschmerzen nachgesagt. Auch im Bereich der Homöopathie wird es mittlerweile erfolgreich angewendet, besonders bei Beschwerden im Magen-Darm Bereich und bei Wechseljahre-Beschwerden. Zusätzlich dazu kann es in Form von Öl bei Husten inhaliert werden. Auch in Form von Massageölen findet es häufige Anwendung.
Doch damit sind die Anwendungsmöglichkeiten von Rosmarin noch lange nicht erschöpft. Auch von der Wirkung bei Frauenbeschwerden, beispielsweise bei Periodenkrämpfen oder ausbleibenden Menstruationsbeschwerden sind mittlerweile viele überzeugt. Schwangere Frauen solten die Heilpflanze jedoch nicht anwenden, da die Wirkung durch die ätherischen Öle teilweise zu aggressiv ist.

Gesunde Ernährung für schwache Nerven

Wie bereits erwähnt wird die Heipflanze auch im Bereich gesunde Ernährung häufig angewendet. Inzwischen gibt es viele Heiltees, denen eine beruhigende Wirkund nachgesagt wird.

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