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Von Diabetes zum Leberkrebs
Die Stoffwechselerkrankung Diabetes steht im Zusammenhang mit unangenehmen Folgeerkrankungen und gesundheitlichen Risiken. Dazu zählen etwa Nierenfunktionsstörungen, Herzerkrankungen, Veränderungen der Sehstärke bis hin zur Erblindung und schwerwiegende Durchblutungsstörungen an den Extremitäten. In Studien wurde festgestellt, dass Typ 2 der Erkrankung auch das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen erhöht. So ist die Wahrscheinlichkeit, an Leberkrebs zu erkranken, doppelt bis dreifach so hoch wie bei Gesunden. Interessanterweise haben medizinische Studien Hinweise darauf erbracht, dass es für das Leberkrebsrisiko auch darauf ankommt, wie die Zuckerkrankheit behandelt wird. Während insulinbasierte Medikamente nach bisheriger Studienlage mit einer höheren Erkrankungsrate verbunden sein könnten, scheint Metformin das Risiko zu senken und die Überlebenschance im Falle einer Erkrankung zu erhöhen. Insgesamt deuten die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse auf ein Zusammenspiel zwischen Blutzucker, Insulin, Fettleber, dem sogenannten Metabolischen Syndrom und Lebertumoren hin.
Die Leber und Diabetes – wie hängen sie zusammen?
Die Leber leistet zusammen mit der Galle Großes, wenn es um die Fettverdauung geht. Außerdem ist sie eines der Hauptentgiftungsorgane des menschlichen Körpers. Als stilles und duldsames Organ macht die Leber lange Zeit keine Beschwerden, selbst wenn sie bereits geschädigt ist. Eine Schädigung kann in Gestalt der Fettleber vorkommen. Das Phänomen Fettleber verdient als Vorstufe sowohl für die Zuckerkrankheit, als auch für den Leberkrebs erhöhte Aufmerksamkeit.
Sie ist durch die übermäßige Ansammlung von Fettgewebe in der Leber gekennzeichnet und kann in der Folgezeit in eine Leberzirrhose einmünden. Dabei bilden sich anstelle abgestorbener Leberzellen verhärtete, funktionslose Zellkomplexe, die ihrerseits bösartig entartete Zellstrukturen fördern. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Fettleber durch übermäßigen Alkoholkonsum, Hepatitis Erkrankungen sowie durch eine falsche Ernährung im Zusammenhang mit Übergewicht und weiteren Einflüssen entstehen. Hier scheint eine Erwähnung des Metabolischen Erkrankungskreises geboten, der sich aus Übergewicht, erhöhten Blutzuckerwerten, erhöhtem Blutdruck und erhöhten Blutfettwerten zusammensetzt. Leiden Menschen am Metabolischen Syndrom, geht dies überdurchschnittlich häufig mit der Entwicklung einer Fettleber, einer Zuckerkrankheit sowie mit der erhöhten Leberkrebsrate zusammen. Außerdem dient Zucker – Glukose – Krebszellen als Energiequelle. Wissenschaftler vermuten, dass zu viel Zucker im Blut – wie es bei erhöhten Blutzuckerwerten der Fall ist – die Entwicklung bösartiger Zellverbände in der Leber stark forciert. Ähnliches scheint für hohe Insulinwerte zu gelten, wie sie besonders am Anfang einer Zuckerkrankheit und zuweilen während der Behandlung typisch sind. Die Leber hat Insulinrezeptoren, die am Geschehen beteiligt sind. Die Bauchspeicheldrüse reagiert auf erhöhte Blutzuckerwerte mit erhöhter Ausschüttung von Insulin, bis dessen körpereigene Vorräte erschöpft sind und das komplette Krankheitsbild des Diabetes Mellitus Typ 2 ausgebildet ist. Die detaillierten Zusammenhänge unterliegen weiteren Forschungen, jedoch lässt sich die Kombination von erhöhten Blutzuckerwerten, Fettleber und Leberkrebs nach jetzigem Erkenntnisstand kaum leugnen. Im Umkehrschluss deutet alles darauf hin, dass eine gesunde Ernährung mit ausreichender Bewegung, bei der es nicht zu Entgleisungen von Blutzuckerwerten kommt, der Lebergesundheit zuträglich ist und die Wahrscheinlichkeit für ein Tumorgeschehen rund um die Leber – und nicht nur dort – erheblich senken hilft.
Die Leberfunktion stärken – welche Nahrungsergänzungsmittel sind empfehlenswert?
Ist bereits eine Zuckerkrankheit entstanden, sollte die Leberfunktion gezielt unterstützt werden. Gesunde Ernährung, weder zu fettreich, noch zu kohlenhydratlastig (vor allem falsche Kohlenhydrate wie zuviel Weißbrot), moderater Alkoholkonsum, Bewegung und der Abbau von Übergewicht halten nicht nur die Blutzuckerwerte in Grenzen, sondern fördern aktiv die Lebergesundheit. Darüber hinaus können natürliche Nahrungsergänzungsmittel ihren Beitrag leisten. Neben den Klassikern Mariendistel und Artischocke, gilt insbesondere der grüne Kaffee als die Leberschutz-Substanz schlechthin. Grüner Kaffee bzw. der grüne Kaffeeextrakt wirkt mit einer Vielzahl von Polyphenolen (pflanzlichen Aktivstoffen) nicht nur positiv auf die Blutfettwerte ein, sondern verhindert mit seiner Chlorogensäure die Ausprägung einer Fettleber, indem die Zahl der Leber-Insulinrezeptoren erhöht wird. Auch das Leberkrebsrisiko soll sich nach einer großen Studie mit grünem Kaffee erheblich senken lassen.
Angabe der Quellen und Literaturhinweise: Jinjivadia, R. et al.: The Association between Metabolic Syndrome and Hepatocellular Carcinoma. In: J Clin Gastroenterol 2014, 48, 2:172-177
EASL-EORTC Clinical Practice Guidelines: Management of Hepatocellular Carcinoma.
J Hepatol 2012;56:908-43. Available at: http://www.easl.eu/_clinical-practice-guideline
Reeves H et al. The emerging impact of hepatocellular carcinoma arising on a
background of NAFLD. Abstract presented at the 47th Annual Meeting of the European
Association for the Study of the Liver, 18-22 April 2012, Barcelona, Spain.
http://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/aktuelles/news/folgeerkrankungen/folgeerkrankungen/article
/23716/index.html
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fettleber-leberverfettung-kann-diabetes-und-leberkrebs-ausloesen-a-864183.html
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22505194
http://www.ueg.eu
Was hilft gegen Herpes
Herpes simplex ist eine Viruserkrankung, welche nach einmaligen Infekt lebenslänglichem im Körper bleibt. Hauptgebiet der Erkrankung ist an den Lippen. Wer sich einmal eine Entzündung durch den Herpesvirus zugezogen hat, wird den Erreger nicht wieder los. Es kann immer wieder durch verschiedene Faktoren zum Ausbruch kommen. Begünstigt wird der Ausbruch des Virus besonders durch UV-Strahlung, Stress und ein geschwächtes Immunsystem. Aber auch weitere Faktoren können individuell eine Rolle spielen. Die Viren werden in der Regel über Tröpfchen übertragen und befinden sich meistens an den Lippen. Auch das Vorkommen von Herpeserkrankungen im Genitalbereich ist möglich. Zahlen belegen, dass ca. 90% der Erwachsenen mindestens einmal an Herpes simplex erkranken.
Was sollte man bei einem Ausbruch von Herpes tun?
Die Herpeserkrankung kann für viele Menschen sehr lästig und durch das regelmäßige Ausbrechen der Erkrankung sehr belastend sein. Es gibt zahlreiche Mittel, welche bei der Erkrankung helfen können und schnell Linderung verschaffen. Wer häufig an dieser Krankheit leidet, sollte einen Homöopath oder Heilpraktiker in Betracht ziehen, welcher gezielt das richtige homöopathische Mittel finden kann. Viele Globuli und Hausmittel erzielen einen Erfolg um die Entzündung zu stoppen. Zudem gibt es auch Salben in der Apotheke zu erwerben um den Verlauf positiv zu unterstützen.
Wichtig ist aber den Herpes-Simplex-Virus nicht als direkte Krankheit anzusehen, sondern als Zeichen, dass im Körper etwas nicht stimmt. Die Erkrankung tritt nur auf, wenn zum Beispiel das Immunsystem geschwächt ist, viel Stress besteht oder die Haut durch UV-Strahlung enorm belastet wird. Vorbeugend sollten solche Risiken so weit wie möglich vermieden werden um die eigene Gesundheit zu fördern.
Hausmittel können bei der Herpeserkrankung jedoch auch gute Erfolge erzielen. Diese Erfolge sind jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich, da auch die Ursachen und der Verlauf sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Das Ausprobieren verschiedener Hausmittel schadet im Akutfall jedenfalls nicht, da diese keine negativen Auswirkungen auf den Verlauf haben. Zur Unterstützung kann eine Knoblauchzehe ausgepresst und der Saft drauf gegeben werden. Zahnpasta soll ebenfalls einen guten Effekt erzielen und den Herpes-Simplex-Virus schnell austrocknen, wobei Zahnpasta auch je nach Sorte auf der offenen Stelle unangenehm sein kann. Kolloidales Silber wird bei Herpeserkrankungen von Heilpraktikern ebenfalls gerne empfohlen. L-Lysine, Sonnenhut, Zink und Aloe Vera sind weitere Produkte, welche den Herpesverlauf und die Gesundheit positiv beeinflussen können.
Vorbeugung gegen Herpesviren
Um den Herpes-Simplex-Virus erst gar nicht behandeln zu müssen, ist die Vorbeugung sehr wichtig. Sämtliche Risikofaktoren wie Stress und UV-Einstrahlungen sollten vermieden werden. Ebenso ist es wichtig die beiden Aminosäuren Lysin und Arginin auszubalancieren.
Wie wirkt die Ernährung auf Herpes?
Die Aminosäure Arginin ist für die Herpesviren Futter und führt zu schnellem Wachstum. Die Aminosäure Lysin soll Herpesviren aushungern. Normalerweise wirkt Arginin in vielen anderen Krankheitsfällen aber positiv und fördert unter anderem die Durchblutung der Muskulatur. Im Falle von Herpes fördert Arginin jedoch das schnelle Wachstum des Virus. Bei einer Herpeserkrankung sollte daher darauf geachtet werden, dass reichlich Lysin im Körper enthalten ist und Arginin weitgehend vermieden werden. Dies führt dazu, dass die Herpesviren Lysin aufnehmen und versuchen zu überleben. Diese Aminosäure wird in die DNA des Herpesvirus eingebaut und das Wachstum gestoppt. Auch die Häufigkeit vom Auftreten des Virus kann so verringert werden. Verzehren Sie daher regelmäßig Lebensmittel mit viel Lysin wie unter anderem roher Lachs, Eier, Rindfleisch, Hühnerfleisch aber auch Kuhmilch und Walnüsse. In der Apotheke oder im Sportnahrungsergänzungsmittelhandel können Sie zudem Lysin als Pulver oder Tablette erhalten.
Was hilft gegen Zahnfleischrückgang
Der häufigste Grund für einen Rückgang des Zahnfleisches ist eine Entzündung, die sogenannte Gingivitis. Ein Hinweis auf eine Entzündung ist oft ein blutendes Zahnfleisch. Daneben gibt es aber auch noch andere Gründe, die nichts mit einer Entzündung zu tun haben. So können zum Beispiel Zahnspangen einen Zahnfleischrückgang auslösen. Eine weitere Ursache kann ein ständiger Überdruck sein, etwa wenn ständig mit den Zähnen geknirscht wird oder beim Kauen unnötig stark zugebissen wird. Andere Gründe für den Rückgang des Zahnfleisches können auch Lippen- oder Zungenpiercings sein, denn auch dadurch werden die Zähne sehr stark belastet.
Was hilft gegen Zahnfleischrückgang ?
Wie eingangs erwähnt entsteht ein Zahnfleischrückgang, der nicht durch eine Entzündung hervorgerufen wird, häufig durch eine Überbelastung der Zähne durch nächtliches Zähneknirschen. Zähneknirschen ist eine Reaktion auf Stress. Der Rückgang des Zahnfleisches kann also durch eine Reduktion von Stress und eine Lebensweise, die der Gesundheit dient, wirkungsvoll in den Griff bekommen werden. Hilfreiche Methoden dabei sind Autogenes Training oder Muskelentspannung nach Jacobson.
Die beste Hilfe gegen entzündlichen Zahnfleischrückgang, medizinisch als Gingivitis bezeichnet, besteht darin, dafür zu sorgen, dass es sich erst gar nicht entzündet. Durch gründliches und regelmäßiges Zähneputzen werden sämtliche Speisereste entfernt. Diese Speisereste werden durch Bakterien zersetzt, die sich sehr stark im Mundraum vermehren und eine Entzündung auslösen. Bei einer Entzündung handelt es sich um eine Immunreaktion des Körpers, doch wird dabei auch körpereigenes Gewebe, wie das Zahnfleisch, angegriffen und zerstört. Neben Zähneputzen ist auch eine gründliche Mundspülung sinnvoll, damit der Rachenraum gründlich von den Speiseresten gereinigt wird. Wenn die Mundspülung mit einem Mundwasser erfolgt, dann werden noch zusätzlich Bakterien abgetötet. Gleichzeitig wirkt das Mundwasser dem Mundgeruch entgegen, der oft mit einer Entzündung einhergeht. Wer häufig unter Mundgeruch leidet, der sollte einmal die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass er unter einer Gingivitis leidet. Wenn sich die Entzündung hartnäckig hält, dann kann auch an eine Desinfektion der Zahnbürste gedacht werden. Vorbeugend ist übrigens auch eine professionelle Zahnreinigung, die vom Zahnarzt durchgeführt wird. Dadurch werden die Zähne wesentlich gründlicher gereinigt als durch herkömmliches Putzen.
Hausmittel gegen Zahnfleischrückgang
Der Rückgang des Zahnfleisches führt oft zu Zahnausfall, denn wenn diese lange nicht behandelt wird, dann entzündet sich auch der Zahnhalteapparat und es kommt zu einer Parodontitis, die im Volksmund oft als Parodontose bezeichnet wird. Damit es zu keiner Parodontitis oder Parodontose kommt ist eine regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt notwendig. Da eine Gingivitis fast immer nahezu schmerzlos verläuft erkennt der Patient die Gefahr oft zu spät. Eine akute Entzündung kann gut mit einem Tee aus Minze oder mit Salbei behandelt werden. Die Behandlung mit Minze oder Salbei sollte aber nur eine Zwischenlösung sein und so schnell als möglich der Zahnarzt aufgesucht werden.
Wer Angst vor einem Rückgang des Zahnfleisches hat, der kann durchaus mal über das Ziel hinausschießen. Gründliches Zähneputzen ist dabei wichtig, wer allerdings dabei zu stark aufdrückt der schädigt wiederum das Zahnfleisch und löst erst recht einen Zahnfleischrückgang aus. Wenn durch das Putzen der Zähne das Zahnfleisch verletzt ist, dann dringen dort Bakterien ein und lösen eine Entzündung aus. Ein solches Vorgehen ist der Gesundheit der Zähne nicht dienlich.
Liebeskummer
Ohne Dich… nun ohne Dich… nun nur noch ohne Dich
Es ist das Aus. Eine Liebe ging zu Ende. Man war sich sicher, dass das was nun geschah, niemals eintreffen würde und doch ist es geschehen.
Eine Partnerschaft löst sich auf. Zurück bleibt meist ein einsames Herz. Schmerz macht sich im Innern breit und man hat das Gefühl, es geht keinen Schritt mehr weiter. Der Schock sitzt tief, man fühlt sich, als erlebe man einen gerade einen Albtraum und wünscht sich, aus diesem jeden Moment zu erwachen. Doch es ist nicht an dem, man steckt weiter in einem Schmerz, der an die Psyche und auch an die Gesundheit gehen kann, ein Schmerz der lähmt und einen normalen Alltag oftmals nicht mehr zulässt. Bei vielen Menschen ist Liebeskummer sehr ausgeprägt, während andere damit besser und entspannter umgehen können. Doch das ist nicht so die Regel, eher wohl die schmerzhafte Variante. Trennung, Treuebruch, Vertrauensbruch all dieses sind Gründe, warum ein Mensch nun in einem sehr tiefen Loch fällt, aus dem er oftmals nicht mehr herauskommt.
Wie bewältigt man Liebeskummer – Tipps und Gedanken zur Umsetzung
Zunächst versuchen die meisten Betroffenen es mit Verdrängung der gegebenen Tatsachen. Sie gehen feiern, lenken sich ab, reden sich ein, dass es auch noch andere gibt, die mindestens noch besser sind, als der verflossene Partner. Doch das ist ein großer Irrtum, denn schnell erkennt man, dass Vergleiche gezogen werden oder ein neuer Mensch nur erst einmal ein Ersatz ist, um nicht alleine zu sein und zur Ablenkung benutzt wird. Aber damit würde man dem neuen Partner auch keinen Gefallen tun, denn ihn würde man, wenn er nur ein Lückenbüßer ist, letztendlich nur verletzen. Sehr schnell bemerkt der traurige Mensch, der einen Liebeskummer bearbeiten muss, dass man sich mit einer Trennung auch erst einmal auseinander setzen muss und sich direkt in eine neue Liebesbeziehung zu stürzen nicht der richtige Weg ist. Die verletzten Gefühle fordern nämlich noch ganz ihre Aufmerksamkeit.
Verwöhnen Sie sich und Ihre Seele
Beschäftigungstherapie ist wohl einer der wichtigsten Dinge, um zunächst die Zeit für sich arbeiten zu lassen und den Schock zu überwinden, aber auch um zu spüren, dass es ohne den Partner weitergehen kann. Die Gedanken können manche Menschen so belasten, dass sie in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen und schon mit allem abschließen und genau da ist es wichtig zu erkennen, dass man auch alleine zurechtkommen kann und es weiter geht. Körperliche Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Herz- und Kreislaufprobleme können Reaktionen auf starken Liebeskummer sein. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn diese Symptome auftreten.
Ausgehen mit Freunden, bei der Familie um Hilfe und Unterstützung bitten, sich aktiv sportlich oder kreativ betätigen, neue Horizonte entdecken, neue Lebensperspektiven sehen, ganz neue Dinge unternehmen, zum Beispiel ein Besuch im Theater, etwas was man auf jeden Fall vorher so nicht kannte, all das macht den Alltag wieder spannend. Es ist wichtig, dass das Leben wieder einen Sinn bekommt, dass man wieder Ziele hat, sich vielleicht beruflich weiterbildet und so gibt es unzählige Möglichkeiten, sich abzulenken, sich zu beschäftigen und etwas für sich selber zu tun. Denn genau das ist das Stichwort, etwas für sich selber zu tun. Sich etwas Gutes zu tun, der eigenen Seele zu schmeicheln, denn man verletzte sie und sie braucht nun wieder Zuwendung und das findet sie auch, wenn man sich selber um sein Seelenheil kümmert.
Abstand von allem nehmen, was zunächst erinnert. Ausmisten der Wohnung, wenn sich dort Dinge vom Expartner befinden oder es hilft sogar oftmals, wenn man die Wohnung umgestaltet, so dass nichts mehr an die zurückliegenden Zeit erinnert. Aber auch eine äußere Veränderung kann den Seelenschmerz schon lindern. Neues Outfit in der Bekleidung, eine neue Frisur, vielleicht sogar etwas abnehmen? Sich positiv verändern, wieder Selbstbewusstsein tanken, eines der wichtigsten Schlagwörter, die man unbedingt umsetzen sollte. Eine neue Lebensplanung ist das A und O und da hat man sie ja, die Zielsetzung. Wohin möchte ich? Auf jeden Fall wieder voll lebensfähig sein und nicht in einem Dauerschmerz leben.
Pflegen Sie Ihren Stolz
Eine große Gefahr lauert, wenn man ins krankhafte Stalking verfällt. Der Kontrollzwang über den Anderen, seine Wege, sein Tun zu verfolgen, ist genau das Falscheste, was man anstellen kann. Es fördert Hass, man macht sich strafbar und man gerät durch die Konfrontation mit dem Handeln des Anderen oftmals an den Rand des Wahnsinns. Wut baut sich auf, denn man hat keine Möglichkeit mehr, ihn an seiner Umsetzung zu hindern, man sieht vermutlich mit an, wie er eine neue Beziehung lebt.
Also größter Rat hier an dieser Stelle: Völliger Kontaktabbruch, kein Sehen, Hören und Berühren mehr mit dem Expartner, wenn man durch eine Trennung in einen starken Liebeskummer verfallen ist und der Sache nicht akzeptabel gegenübersteht. Freunde und Familie, diese Menschen sind wohl die Allerwichtigsten, die nun dem Leidenden zur Seite stehen sollten. Gute Freunde fangen vieles vom Schmerz auf und reißen einen wieder mit in eine andere Welt. Wichtig ist aber unabdingbar, dass man den Kummer zulässt, ihn nicht verdrängt, sich mit ihm auseinandersetzt, aber dabei sich selber niemals aus den Augen verliert, die Selbstliebe, damit ist keine Selbstverliebtheit gemeint, erhalten bleibt und sich eine eigene große Wertschätzung zukommen lässt.
Viele benötigen nur drei Monate, andere ein halbes Jahr, manche auch ein bis drei Jahre und selten bleibt der Kummer für immer, es kommt darauf an, was das Leben im Umfeld bereithält, aber auch, wie lange man den Schmerz zulassen möchte oder ob man dann irgendwann sagen kann: „So das war es, denn nun beginnt für mich eine neue Zeitrechnung, ich fange ganz neu und frei wieder an mein Dasein zu bewerkstelligen und zu leben und zu lieben. Ich gebe mir und meinem Dasein wieder eine Chance, denn es erwartet mich noch so vieles und genau das, kann ich nur erleben, wenn ich frei bin.“
Gesunde Nägel – Tipps zur richtigen Pflege
Gesunde und gepflegte Nägel sind nicht immer der Fall. Durch verschiedene Faktoren können Nägel brüchig werden, unschön aussehen oder sich auch verfärben. Damit Nägel lange und dauerhaft gesund bleiben, sollten einige kleine Tricks beachtet werden, die sich ganz einfach in den Alltag integrieren lassen. Somit sind gepflegte Nägel kein Problem mehr und sehen immer gut aus.
Die richtige Pflege zählt
Es gibt heute schon zahlreiche Produkte für die Nagelpflege. Wie Nagelpflege von http://www.eubecos.de oder anderen Anbietern. Dabei sind diese meist mit feuchtigkeitsspendenden Vitaminen angereichert, die perfekt für den Aufbau eines gesunden Nagels geeignet sind.
Gesunde und kranke Fingernägel
Nägel werden jeden Tag belastet und sind dabei ein Aushängeschild unserer Optik. Ungepflegte Nägel sehen unfein aus und lassen auch einen schlechten Gesamteindruck zurück. Deswegen ist die richtige Pflege der Fingerspitzen sehr entscheidend. Zuerst sollte ein gesunder Nagel von einem kranken Nagel unterschieden werden.
Kränkelnde Nägel sind meist rissig, sehen eher matt aus, haben eine raue Oberfläche und reißen schnell ein. Ein gesunder Nagel glänzt, hat eine glatte Oberfläche und weißt keine Risse auf. Auch weiße Flecken weisen nicht darauf hin, dass es dem Nagel schlecht geht. Bilden sich jedoch dunkle Flecken, ölartige Tüpfel oder Grübchen im Nagel sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Auch spezielle Nagelöle können dafür sorgen, dass es dem Nagel gut geht. Ein altes Hausmittel ist, ein Schälchen mit Oliven- oder Mandelöl zu füllen und die Fingerspitzen wenige Minuten darin einweichen zu lassen. Danach sind die Nägel wieder schön geschmeidig. Auch beim Stylen der Nägel ist darauf zu achten, dass diese nicht beschädigt werden. Es ist besser die Nägel zu Feilen, anstatt diese zu schneiden. Oftmals reißen sie beim Schneiden oder Abknipsen ein oder werden brüchig. Es sollte immer vom Rand zur Mitte gefeilt werden. Dabei die Nägel nicht zu rund feilen, da ansonsten der Nagel in die Haut einwächst.
Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ästhetische Operationen?
Immer wieder stehen Frauen vor der Situation – aber auch Männer – dass sie sich einer ästhetischen Operation unterziehen möchten. Doch die Gesetzeslage sieht derartige Operationen nicht vor, sodass die Krankenkassen immer wieder die Kostenübernahme verweigern. Aus diesem Grund weichen viele in das Ausland aus – etwa nach Tschechien zu den cz-wellmed.de Kliniken.
Die Gründe für eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Im Endeffekt übernimmt die Kosten die Krankenkasse dann, wenn die Schönheitsoperation auch für die Gesundheit positive Folgen hat. Das bedeutet, dass eine medizinische Notwendigkeit vorliegen bzw. diese durch einen Arzt begründet werden muss. Die Feststellung übernimmt jedoch kein Hausarzt oder Privatarzt, sondern ein Arzt der Krankenkasse. Doch eine medizinische Notwendigkeit ist nicht automatisch ein Grund für die Kostenübernahme – entschieden wird im Einzelfall. Denn viele Ärzte der Krankenkasse sehen die Notwendigkeit nicht und geben in ihrem Gutachten keine Empfehlung für die Übernahme der Kosten ab. Dadurch sollte man sich nicht ermutigen lassen – gegen das Gutachten kann sehr wohl Einspruch erhoben werden und ein zweites Gutachten wird angefordert. Sollte dieses ebenfalls dafür sorgen, dass die Kostenübernahme durch die Krankenkasse nicht übernommen wird, kann man nur noch mittels eines Rechtsanwaltes dagegen berufen.
Wann liegt eine medizinische Notwendigkeit vor?
Bei Brustvergrößerungen trägt die Krankenkasse die Kosten dann, wenn etwa eine Missbildung der Brüste wie auch ungleiche Brüste (etwa aufgrund einer Tumorentfernung) bestehen. Eine Korrektur der Nase wird etwa bezahlt, wenn die Atmung durch den Schiefstand der Nasenscheidewand erschwert wird bzw. wenn eine Fehlstellung aufgrund eines Unfalls oder eines Tumors besteht. Die Lidkorrektur wird bei Schlupflidern bezahlt, sofern die Oberlider verdeckt werden. Ebenfalls gibt es Gründe für die Kostenübernahme bei einer Brustverkleinerung, wenn mindestens 400 Gramm Brustgewebe entfernt werden muss und bereits Rückenprobleme diagnostiziert wurden. Auch Fettabsaugungen werden bezahlt; etwa bei einer Fettverteilungsstörung bzw. dem Reiterhosensyndrom. Die Bauchstraffung wird dann übernommen, wenn etwaige Ekzembildungen unter den Hautfalten auftreten. Das ist vor allem nach einem drastischen Gewichtsverlust der Fall. In jedem Fall gilt aber, dass der Hausarzt eine Empfehlung an die Kasse ausstellen kann, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, die selbst mit therapeutischer Behandlung nicht behandelbar ist. Dazu werden Befunde, Berichte und bisheriger Behandlungsverlauf eingefordert, die den Nachweis darüber bekräftigen.
Arganöl in der Ernährung
Arganöl ist den Berbern im Nordwesten Afrikas, Nähe Atlantikküste, seit Jahrtausenden bekannt. Es stammt aus Früchten des Arganbaums, die unseren Mandeln ähnlich sehen. Dieser Baum wächst nur in einer Region in und um Marokko, das Öl wird in die ganze Welt exportiert und in der Küche sowie für Kosmetika verwendet. Es gilt als eines der gesündesten und wertvollsten – auch finanziell wertvollsten – Öle der Welt.
Bestandteile von Arganöl
Die gesunde Wirkung innerhalb der Ernährung basiert auf den enthaltenen Fettsäuren und weiteren Bestandteilen:
- Myristicinsäure
- Linolsäure
- Arachidonsäure
- Lignocerinsäure
- Vitamin-E
- Phytosterole (Spinasterol und Schottenol) = Radikalenfänger
Der Anteil aller Ölsäuren (n-9) liegt je nach Herstellung und Herkunft des Arganöls zwischen 43 bis 50 Prozent, der Linolsäure (n-6) zwischen 30 bis 34 Prozent und der Linolensäure (n-3) zwischen 0,1 bis 0,3 Prozent.
Einsatz von Arganöl in der Speisenzubereitung
Das aromatische Öl wird Fisch, Geflügel, Salaten, Terrinen, Sülzen, Soßen und Marinaden zugegeben, es verleiht den Speisen eine Anmutung von gerösteten Nüssen. Der Geschmack ist nussig und exotisch, er verstärkt sich, wenn für die Speisenzubereitung dasjenige Arganöl verwendet wird, das aus gerösteten Samen gewonnen wurde. Es passt zu warmen und kalten Speisen gleichermaßen, veredelt sie, deckt aber ihren Eigengeschmack nicht zu. Dieser erhält vielmehr eine besondere Note, die Europäer vielfach nicht kennen und sehr bewundern. Wie exotisch oder unterschwellig das Arganöl in geschmacklicher Hinsicht erscheint, hängt von seiner Herstellung ab. Manche Personen möchten die Wirkung eher neutral halten und verwenden daher das Öl aus erster Kaltpressung. Feinschmecker-Köche empfehlen, gegen Ende einer Brat- oder Kochzeit Arganöl tropfenweise zuzugeben. Es behält damit sämtliche wertvollen Inhaltsstoffe und entfaltet sein Aroma optimal. Die Sterne-Küche hat das Öl längst entdeckt und stellt es für die anspruchsvolle Gastronomie auf eine Stufe mit Trüffel und Kaviar. Es gilt als Luxuszutat, was freilich durch seine Rarität wohl zu begründen ist. Begehrt ist es auch wegen seines hohen Flamm- und Siedepunktes, der die Aromen in der herzhaften Küche erhält. Arganöl wird wegen der Wirkung gegen freie Radikale auch zur Nahrungsergänzung eingesetzt, darüber hinaus ist es als Kosmetikprodukt die Anti-Aging-Ingredienz schlechthin.
Ökologische und soziale Aspekte des Arganöls
Der Arganbaum wurde von den Bewohnern Marokkos – in den Savannen lebenden Farmern – in den letzten Jahrzehnten teilweise überstark abgeholzt, was das Vorrücken der Sahara begünstigte. Inzwischen hat die marokkanische Regierung gegengesteuert und schützt mit verschiedenen Maßnahmen den Baum, der dadurch zur ökologischen und sozialen Stabilität der Region und ihrer Einwohner beträgt. Schon 1998 erklärte die UNESCO die Region zum „Biosphären-Reservat“. Internationale Initiativen helfen den Einheimischen bei der ökologisch verträglichen Gewinnung und Vermarktung des Arganöls, was deren Perspektiven deutlich gebessert hat.
Stevia – eine interessante Alternative zum herkömmlichen Haushaltszucker
Kaum ein anderes Süßungsmittel hat in den letzten Jahren so viele Schlagzeilen geschrieben wie Stevia. Breits vor ihrer Zulassung für Lebensmittel und Getränke in Europa, im Dezember 2011, war die südamerikanische Pflanze, als kosmetischer Zusatz gekennzeichnet und erwerbbar, überaus begehrt. Sie wurde als kosmetisches Produkt in Form von getrockneten Blättern gekauft und häufig trotzdem als Geheimtipp für Tees und Süßungen vielerorts von europäischen Verbrauchern genutzt. Am 02.12.2011 war es dann soweit. Der Süßstoff aus dem Süßkraut – oder auch Honigkraut genannt – wurde innerhalb der Europäischen Union für insgesamt 31 unterschiedliche Lebensmittelkategorien zugelassen und bereichert seither auch die Regale im deutschen Einzelhandel und die Angebotsseiten im Internet. Auf der Zutatenliste von Lebensmittelverpackungen wird der industriell verarbeitete Lebensmittelzusatzstoff, natürlicher Herkunft, als Süßungsmittel E 960 bezeichnet.
Stevia rebaudiana, wie sie botanisch heißt, hebt sich deutlich von anderen industriellen Süßstoffen, Zuckerausstoffstoffen und auch vom gängigen Haushaltszucker ab. Als Süßungsmittel natürlichen Ursprungs werden ihre frischen und getrockneten Blätter sehr geschätzt. Industriell verarbeitet hat sie sich inzwischen den süßen Lebensmittelmarkt rund um die Erfrischungsgetränke, süßen Fertigprodukte, Milcherzeugnisse, Speiseeisvariationen, Frühstückszerealien, Tafelsüßen und Süßwaren erobert. Diese neuartige Süße kann eine 300-mal höhere Süßkraft als der Haushaltszucker Saccharose aufweisen. Dabei kommt sie an den Süßegeschmack von Saccharose sehr nah heran, auch wenn sie einen Hauch von Lakritz im Nachgeschmack offenbart.
Zur Freude jedes figurbewussten Menschen ist Stevia kalorienfrei und zum Entzücken jedes Zahnarztes wirkt sie nicht kariogen. Der ADI-Wert, als die höchst verträgliche, tägliche Zufuhr ohne gesundheitliche Bedenken, der vom Joint FAO*1 / WHO*2 Expert Committee on Food Additives (JECFA) festgelegt wird, liegt bei Stevia bei 4 mg pro kg Körpergewicht. Beispielsweise könnte eine Frau mit einem Gewicht von 60 kg täglich bis zu 240 mg dieses Süßungsmittels verzehren. Bei einem Mann mit 70 kg Gewicht wären es 280 mg als täglicher ADI-Wert. Wer sich ausgewogen ernährt wird diesen Wert niemals erreichen. Kritisch könnte es nur bei Kindern auf Grund des geringen Körpergewichts werden.
*1 Food and Agriculture Organization, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO *2 World Health Organization, Weltgesundheitsorganisation. Kaufen kann man den Zuckerersatz zum Beispiel im Stevia Shop von B&S Naturwelten zu günstigen Konditionen.
Schwindel: Drehschwindel und Schwankschwindel
Wer schon einmal unter einem Schwindelgefühl litt, wird wissen, dass man sich hierbei oft hilflos fühlt, da man nicht genau weiß, was gerade passiert. Drehschwindel und Schwankschwindel sind für die Betroffenen besonders schlimm:
Ursachen und Behandlung des Drehschwindels
Der Drehschwindel verursacht das Gefühl eines „Drehwurms“. Viele Betroffene vergleichen das Gefühl durch den horizontalen Drehschwindel mit einer Fahrt im Karussell. Beim vertikalen Schwindel wiederum hat der Betroffene das Gefühl, sich nach oben oder unten zu bewegen. Drehschwindel tritt in der Regel für wenige Sekunden auf. Es gibt jedoch Fälle, in denen der Patient stunden- oder sogar tagelang darunter leidet. Generell ist es bei einem länger anhaltenden Schwindelgefühl sehr wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Zuständig sein kann neben dem HNO-Arzt auch der Neurologe. Die Ursachen für den Drehschwindel sind in den meisten Fällen in der Störung des Gleichgewichtssystems zu finden. Vermehrt leiden daher beispielsweise ältere Menschen darunter. Auch Erkrankungen des Innenohrs und Herz-Kreislauf-Störungen können den Drehschwindel auslösen, ebenso wie Probleme mit der Halswirbelsäule, Entzündungen der Nerven oder Stoffwechselerkrankungen. Sind keine körperlichen Anzeichen für den Drehschwindel zu finden, so liegt der Verdacht nahe, dass der Auslöser in einem psychischen Problem gesucht werden muss.
Zur Behandlung des Drehschwindels ist es als erstes notwendig, einige Tests durchzuführen. So wird beispielsweise der Gleichgewichtssinn überprüft. Auch einen Hörtest wird der Arzt durchführen.
Medikamente, um den Drehschwindel zu behandeln, gibt es leider noch nicht. Deshalb ist es wichtig, dass die Symptome behandelt werden. Gegen die mit dem Schwindel auftretende Übelkeit und Erbrechen werden so genannte Antiemetika eingesetzt. Gleichzeitig gibt es die Möglichkeit, die Durchblutung zu fördern, indem die Patienten eine Infusion verabreicht bekommen. Kommt es zu einem Schwindel-Anfall, ist es wichtig, dass sich der Betroffene setzt. Nur hierdurch kann ein eventueller Sturz verhindert werden. Regelmäßige Entspannung hilft dabei, die Anfälle zu verringern.
Ursachen und Behandlung des Schwankschwindels
Der Schwankschwindel unterscheidet sich vom Drehschwindel insofern als das der Betroffene das Gefühl haben wird, betrunken zu sein. Doch der Schwankschwindel kann nicht nur bei einem übermäßigen Alkoholkonsum auftreten, sondern auch, wenn der Hirnstamm geschädigt ist. Erkannt werden kann der Schwankschwindel beispielsweise an einer offensichtlichen Gleichgewichtsstörung des Betroffenen. Behandelt wird diese Art des Schwindels durch den Neurologen. Eher selten treten bei dieser Form des Schwindels jedoch Anzeichen wie Übelkeit oder Erbrechen auf. Durch Haltungsänderungen kann er nicht beeinflusst werden.
Vor allem Menschen, die unter Angstzuständen oder einem erheblichen psychischen Druck leiden, können den Schwankschwindel erleiden. Nicht selten müssen sich die Betroffenen auch mit Depressionen auseinandersetzen.
Behandelt werden kann der Schwankschwindel, indem psychologische Hilfe in Anspruch genommen wird. Gleichzeitig gibt es einige homöopathische Möglichkeiten, diese Art des Schwindels wieder in den Griff zu bekommen. Da es sich bei der Form jedoch oft um ein Anzeichen für Stress und Angst handelt, gilt es, diese Faktoren in erster Linie erheblich zu vermindern.
Gesund am Schreibtisch – Rückenschäden vorbeugen
Ergonomie – ein Wort das in der Arbeitswelt immer mehr Beachtung findet, ist auch dieses Jahr in aller Munde. Immer mehr Unternehmen legen inzwischen einen hohen Wert auf besonders ergonomische Büroeinrichtung, um die Gesundheit der Beschäftigten nicht zu gefährden. Hintergrund ist hier vor allem der hohe Kostenfaktor wenn das Personal wegen rückenbedingter Schmerzen ausfällt. Doch bereits durch eine gute Sitzposition kann bereits viel erreicht werden.
Dieser Beitrag zeigt Ihnen wie.
Tätigkeiten am Schreibtisch sind für unseren Rücken Schwerstarbeit, da wir alleine durch das Sitzen eine Haltung annehmen, für die unser Körper eigentlich nicht konzipiert ist. Aus diesem Grund müssen wir bei längerem Sitzen, insbesondere unseren Rücken und die Muskulatur unterstützen.
Generell gilt: während man am Schreibtisch sitzt, sollte eine aufrechte Sitzposition eingenommen werden. Hierbei sollten die Ober- und Unterschenkel im Idealfall einen 90 Grad Winkel bilden und die Füße zudem fest auf dem Boden stehen. Das Gleiche gilt zudem für die Arme. Diese sollten ebenfalls beim Sitzen einem 90 Grad Winkel annehmen. Das „richtige Sitzen“ lässt sich schnell erlernen. Wem es ganz schwer fällt, kann seinem Tischnachbarn auffordern, etwas zu sagen, wenn man auf dem Bürostuhl „herumlümmelt“. Das stärkt auch die Wahrnehmung für die eigene Sitzhaltung.
Jedoch ist nicht nur die Haltung ein wichtiger Faktor um Rückenschäden zu vermeiden: Monitore sollten idealerweise so eingestellt sein, dass beim aufrechten Sitzen die Bildschirmoberkante maximal auf Augenhöhe ist. Besser sind ein paar Zentimeter darunter. Auch die Schriftgröße und der Abstand zum Monitor sollte so eingestellt werden, dass es als angenehm empfunden wird und alle Dokumente gut lesbar sind.
Hightec im Büro: Moderne Bürostühle
Auch ist nicht jeder Bürostuhl für Bildschirmarbeit über mehrere Stunden geeignet. Sehr billige Modelle sind oft nur für eine kurze Sitzdauer von zwei bis vier Stunden konzipiert. Diese Stühle haben am Arbeitsplatz oder auch im Home-Office nichts zu suchen, da hier schmerzhafte Krämpfe und Rückenschäden bei einer Dauernutzung die Folge sein können. Hochklassigere Modelle bieten, neben einem erhöhten Sitzkomfort und der längeren Maximalsitzdauer von acht Stunden oder mehr, zudem zahlreiche Funktionen. So sind bei vielen modernen Bürostühlen der Sitz nach vorne oder hinten verschiebbar. Zudem sind gute Bürostühle mit einer Lordosenstütze ausgestattet, die insbesondere den Lendenwirbelbereich zusätzlich stützt und entlastet. Eine Lordosenstütze findet man heutzutage auch in fast jedem Autositz.
Auch die beliebte Wippmechanik gehört heute bei einem Bürostuhl fast zum Standard. Diese Mechanik sorgt dafür, dass die Rückenlehne mitwippt, wenn man sich nach hinten lehnt. Der Effekt ist eine verbesserte Durchblutung der Bandscheiben und Muskeln können sich entspannen. Diese Mechanik ist in den meisten Fällen zudem noch auf das eigene Körpergewicht einstellbar. Eine professionelle Beratung vom Büromöbelhändler ist hier von Vorteil. Einen guten Überblick über die zahlreichen Modelle und Bürostuhlmechaniken bekommen Sie aber auch online bei Büromöbel-Experte.de
Jeder Gang macht gesund!
Viele Unternehmen stellen ihre Drucker zentral in einem Gang auf. Der Grund ist einfach nachzuvollziehen: Mitarbeiter müssen ein paar Meter laufen um an die ausgedruckten Dokumente zu gelangen. Dadurch hat der Rücken Zeit, sich ein wenig zu erholen. Erwiesenermaßen sind Menschen, die gelegentlich Sport treiben, für Rückenkrankheiten und -beschwerden durch den Arbeitsplatz weniger gefährdet.