Besser leben

Sonnenbrand

Gerade im Sommerurlaub unterziehen wir unsere Haut für einige wenige Tage oder Wochen einer harten Prüfung. Mindestens 70 % des restlichen Jahres umgibt unsere Haut eine Schutzschicht aus Kleidung. Sind Sie Angestellter in einem Büro, so sieht Ihre Haut die Sonne noch seltener. Trotzdem wird im Sommerurlaub die Zeit am Strand so effektiv wie möglich genutzt und wir legen uns so lange wie möglich in die Sonne. Doch unsere Haut ist daran nicht gewöhnt. Schnell kann es also zu einem Sonnenbrand kommen. Vermutlich leiden Sie gerade an Sonnenbrand und wollen wissen: „Was hilft gegen Sonnenbrand?“ Doch zunächst beschäftigen wir uns mit der Frage, was Sonnenbrand eigentlich bedeutet. Ihre Haut ist gespannt, gerötet und schmerzempfindlich. Dagegen sollten Sie einiges unternehmen um schon bald wieder gesunde und schmerzfreie Haut zu haben! Als bedachter Mensch ist Vorsorge durch Sonnenmilch das beste Mittel. Nur wie hilft man sich, wenn der Sonnenbrand bereits da ist?

Ursachen für die Verbrennung der Haut

Bei einer sonnenbedingten Verbrennung der Haut werden Hautpartikel zerstört und die Haut regelrecht verbrannt. Je nachdem wie stark die Verbrennung ausgeprägt ist, können unterschiedliche Anzeichen zu sehen sein. Eine Rötung ist bei jedem Brand vorhanden. Zudem ist die Stelle sehr empfindlich und gereizt. Bei schlimmeren Verbrennung entstehen Blasen. Plötzlich haben wir den Drang unsere Haut zu schützen. Doch Kleidung darüber zu ziehen ist häufig ebenso schmerzhaft wie das Anfassen der betroffenen Stellen. Wenn eine Verbrennung der Haut durch Sonne diagnostiziert wurde, dann gibt es jedoch zahlreiche Mittel, die gegen die verletzte und sehr gereizte Haut helfen können. Sonnenbrände entstehen meist, wenn zu viel Sonneneinstrahlung auf die direkte Haut treffen kann. Die Mittagssonne sollte gemieden werden. Zudem ist es bei sehr heißen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung empfehlenswert im Schatten zu bleiben. Aber Vorsicht! Auch im Schatten kann ein Sonnenbrand entstehen. Sehr gefährdete Menschen sollten sich immer dünn bekleiden und in den Hauptstunden der Sonne nicht zu viel Haut zeigen. Außerdem sollte je nach Empfänglichkeit für Hautverbrennungen eine dementsprechende Sonnencreme oder Sonnenmilch aufgetragen werden. Auf den Zusatz, dass diese Lotion wasserfest ist, sollte ebenfalls geachtet werden. Das Baden im Sommer kann zwar eine schöne Abkühlung sein, aber darin kann die Haut auch deutlich schneller verbrennen. Das Wasser wirkt wie eine Linse und die Sonne kann so deutlich schneller und effektiver auf die Haut einwirken. Vorsicht sollten wir auch beim Duschen nach dem Sonnenbrand walten lassen. Das Duschen gerade mit einfachen, nicht öl-haltigen Duschschäumen und Seifen mit künstlichen Aromastoffen kann die Haut zusätzlich reizen. Verwenden Sie daher beim Duschen spezielle After Sun Duschbäder mit pflegenden Ölen.

Was hilft gegen Sonnenbrand?

Regelmäßig sollte sich jeder Sonnenliebhaber einreiben und die Anzeichen der Haut gründlich beobachten. Ist man sich unsicher, so kann man die Haut auf der Schulter mit zwei Fingern leicht drehen. Entsteht dabei ein leichtes Brennen, so kann dies bereits ein erstes Symptom für einen kommenden Brand sein. Nach dem Sonnenbaden, Schwimmen oder dem Aufenthalt in der Sonne ist es wichtig die Haut weiterhin zu pflegen und durch Schatten zu kühlen. Auch wenn noch keine Rötung sichtbar ist, ist es immer empfehlenswert sich mit After Sun Lotion einzureiben. Solche Lotionen – oft auch Kühl-Gel genannt – gibt es in großer Auswahl in zahlreichen Läden und Apotheken. Sofort nach den ersten Anzeichen sollte sich der Betroffene einreiben und dies so häufig wie möglich wiederholen. Mit einer solchen Lotion kann dem Körper neue Kraft und Feuchtigkeit gegeben werden, was die Heilung unterstützt. Gerade Produkte mit Aloe Vera sind eine Wohltat für Ihre Haut. Förderlich sind zudem Cremes mit dem Zusatz Allantoin, der sowohl den Zellaufbau als auch die Zellregeneration fördert. Der Wirkstoff Panthenol erhöht das Feuchthaltevermögen der Haut, in sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu Allergien kommen. Auch kann das Globuli Hypericum bei leichtem Sonnenbrand verwendet werden. Bei einem stärkeren Sonnenbrand dagegen das Globuli Cantharis. Leiden Sie zusätzlich unter einem heißem Kopf und Sonnenstich, so empfiehlt sich zudem das Globuli Belladonna. Gundsätzlich: Wer eine Verbrennung durch die Sonne hat muss während dessen mit weiterer Sonneneinstrahlung vorsichtig sein. Am Besten sollte Sonne komplett gemieden werden, um die Haut bei der Heilung zu unterstützen. Sonnenbrände steigern das Hautkrebsrisiko und sind deshalb nicht leichtfertig in Kauf zu nehmen.

Fazit Sonnenbrand! Worauf sollten Sie achten?

Ein ordentliches Einreiben, das Meiden der Sonne in den Mittagsstunden, gute Hautpflege nach dem Sonnen und das Tragen von dünner Kleidung, sowie die Nutzung von Schattenbereichen können Sonnenbrände verhindern. After Sun Lotionen sind enorm wichtig, wenn es zu einer Verbrennung gekommen ist. Ebenso sollte man viel klares Wasser trinken, um die inneren Wasserreserven wieder aufzufüllen. Wenn man bereits einen Sonnenbrand hat, dann sollte man weitere Sonne zunächst besser vermeiden.

Neueste Beiträge
Hinweis
Achtung: Die hier vorgestellten Informationen wurden privat erstellt. Sie ersetzen in keinem Fall eine professionelle Beratung von einem ausgebildeten Mediziner.